Einsatztagebuch

Übung Landesverband RLP - Bootsunfall Rhein

Einsatznummer: 04-2024

Einsatzart:

Bootsunfall

Einsatztyp:

KatS-Einsatz

Einsatztag:

08.06.2024 - 08.06.2024

Alarmierung:

Alarmierung durch DLRG WF/EL
am 08.06.2024 um 07:00 Uhr

Einsatzende:

08.06.2024 um 19:00 Uhr

Einsatzauftrag:

Verlegen des Wasserrettungszuges Westerwald-Taunus in den Bereitstellungsraum Mainz/MEWA-Arena.

Suche nach vermissten Personen.

Bergen von Kajaks.

Einsatzgrund:

Übung des DLRG Landesverbandes Rheinland-Pfalz als Abschluss der Trupp- und Gruppenführerausbildung.

Beteiligte Gliederungen:

Ortsgruppe Betzdorf/Kirchen e.V.
Ortsgruppe Diez e.V.
Ortsgruppe Montabaur e.V.
Ortsgruppe Neuwied e.V.
Ortsgruppe Westerburg e.V.
Ortsgruppe Wirges e.V.
Ortsgruppe Bad Marienberg e.V.
Ortsgruppe Koblenz e.V.

Eingesetzte Kräfte

1/16/40/57

1 Taucheinsatzführer
6 Bootsgast
4 Einsatztaucher
3 Bootsführer
6 Strömungsretter
1 Zugführer
10 Truppführer
5 Gruppenführer
18 Helfer KatS
2 Signalmann
1 Drohnenpilot / Fernpilot

Eingesetzte Einsatzmittel

Mitsubishi Pajero, Allrad, 7-Sitzer (MTW) - Pelikan/Adler Westerwald 03/17-1 - WW-BM 192

Nivea 75, IRB 350 (RTB) - Adler Westerwald 01/77-1

Empty Wallet (RTB) - Adler Westerwald 03/77-1

Dolly (RTB) - Adler Westerwald 8/77-1

VW T5, 6-Sitzer (ELW 1) - Pelikan/Adler Westerwald 01/11-1 - WW-TS 51

Mercedes-Benz 811D, 9-Sitzer (GW-WR) - Adler Westerwald 01/58-1 - WW-MT 581

Ford Custom, 8-Sitzer (MTW) - Pelikan/Adler Ems 33/19-1 - DIZ-OG 191

VW T4 Syncro, 7-Sitzer (MTW) - Pelikan/Adler Westerwald 08/17-1 - WW-RD 240

Kurzbericht:

Nachdem der Wasserrettungszug Westerwald-Taunus sich im Sammelraum im Industriegebiet Ransbach-Baumbach zusammenstellte verlegte er im Marschverband in den Bereitstellungsraum nach Mainz in die MEWA-Arena.

Nach einer Verpflegungspause kam der Auftrag den bereits im Einsatz befindlichen Wasserrettungszug Rheinhessen abzulösen. Dieser war bereits am Vormittag mit dem Szenario eines Bootsunfalls konfrontiert. Ein Motorboot kollidierte mit mehreren Kajaks. Nach einer Übergabe durch die Zugführung übernahm der Wasserrettungszug die weitere Abarbeitung. Diese konzentrierte sich auf die Suche und Rettung der noch vermissten Kajakfahrer sowie die Suche und Bergung der Kajaks.

Mittels Booten wurde der Rhein abgesucht. Eine Herausforderung für den Bootseinsatz war das Hochwasser, was dazu führte, dass nicht alle Boote zum Einsatz gebracht werden konnten.

Gleichzeitig startete die Drohne, um aus der Luft die Lageerkundung durchzuführen. Bereits nach kurzer Zeit wurden die ersten Personen und Kajaks lokalisiert werden. Strömungsretter und weitere Einsatzkräfte konnten dadurch gezielt an die markierten Positionen geführt werden und die notwendigen Maßnahmen durchführen.

Nachdem alle Aufgaben abgearbeitet wurden verlegte der Wasserrettungszug zurück in den Bereitstellungsraum MEWA-Arena.

(Fotos: T. Mies, R. Krüger)

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