Ohne Kommunikation geht bei unseren Einsätzen zur Rettung von Menschenleben, bei der Absicherung von Großveranstaltungen auf und am Wasser, bei der Bergung von Gütern aus Gewässern sowie im Wachdienst in Bädern und an Seen wenig. Funkgeräte sind wichtige Führungsmittel mit denen die Einsatzkräfte der DLRG am Einsatzort geführt werden. Die Zugführer (Einsatzleiter) übermitteln den Gruppen- und Truppführern ihre Einsatzbefehle über den Sprechfunk und erhalten auf gleichem Wege wichtige Informationen zum Lagebild vor Ort.

Im DLRG Bezirk Westerwald-Taunus setzen wir Betriebsfunkgeräte mit den, der DLRG fest zugeteilten 3 Frequenzen im 2-Meter-Band ein.

Die Durchführung des Betriebsfunks ist in der Anweisung für den Sprechfunkverkehr der DLRG geregelt.

Im Einsatz, insbesondere in der Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisation ist es jedoch erforderlich, dass ein Organisationsübergreifender Informationsaustausch erfolgen kann, hierzu werden Funkgeräte der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben für den Digitalfunk sowie  im 4-Meter und im 2-Meter-Band eingesetzt. Die einheitliche Durchführung des BOS-Sprechfunkbetriebs regelt die PDV / DV 810 "Fernmeldebetriebsdienst“.

Da es im Einsatzfall darauf ankommt, das die Funkübermittlungen sicher und professionell durchgeführt / beherrscht werden, ist hierzu eine qualifizierte Ausbildung erforderlich. Diese Ausbildung führe ich im Auftrag des Bezirks gemäß der Prüfungsordnung Sprechfunkausbildung der DLRG durch.